
Schenkerbücher und Tauschbücher der Bayerischen Staatsbibliothek 1910 bis 1942
Die Schenkerbücher der Bayerischen Staatsbibliothek verzeichnen Einlieferer von Werken, die zwischen 1910 und 1942 als Geschenk an das Haus gekommen sind. Jeder Person oder Institution ist eine Nummer zugeordnet, die bei allen Schenkungen verwendet wurde. Diese Nummer findet sich auch im Buch und auf den Titelaufnahmen im Quartkatalog wieder.
Die Inventarbücher sind besonders für die Provenienzforschung eine bedeutende Quelle. Mit ihr können auch unrechtmäßige Zugänge identifiziert und bisher unbekannte Provenienzen ermittelt werden. Da die Zugangsbücher der Staatsbibliothek zwischen 1933 und 1945 im Zweiten Weltkrieg verbrannt sind, bilden die Schenkerbücher häufig den einzigen Zugangsbeleg.
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