
Cimelien der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
Die Augsburger Bibliothek wurde 1537 im Zeichen der Reformation gegründet und war aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung und Sammlungsgeschichte Teil des in Augsburg gepflegten historischen Gedächtnisses. Sie wurde wesentlich erweitert durch Säkularisationsgut, um das nach 1806 die städtischen Bestände vermehrt wurden. Im 19. und 20. Jahrhundert kamen bedeutende Familien- und Vereinsbibliotheken hinzu. Ende des 19. Jahrhunderts erhielt sie einen repräsentativen Neubau, der um zwei Cimeliensäle zentriert wurde, die ‚zur Aufnahme der werthvolleren Bibliotheksschätze‘ dienen und über ein prunkvolles Treppenhaus für die Öffentlichkeit erreichbar sein sollten.
Zu diesen Cimelien gehört die Auswahl, die die Staats- und Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsbibliothek als digitale Sammlung zugänglich macht. Es ist beabsichtigt, diese Auswahl Zug um Zug zu erweitern, weiter zu erschließen und zu beschreiben. Die ausgewählten Handschriften und Drucke sind Ausgangspunkte für daran anknüpfende Erschließungs- und Forschungsprojekte. So sollen Chroniken, liturgische und literarische Texte sowie naturkundliche Objekte paradigmatisch erschlossen werden und weiterführende Projekte zur Provenienz- und Sammlungsgeschichte anregen.
Kooperationspartner: Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
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Sortierung chronologisch
[Basel?] 1496
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Graph 29/81b
Augsburg 1660
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- 2 Cod Aug 341
Augsburg 1695
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- 2 Cod Aug 342
Augsburg 1534
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Jud 249A
Bayern 1350
Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- 2 Cod 3=Cim 47